Über mich

meine “Tai Chi Vita” und was mich sonst so umtreibt…

Dass ich mit Tai Chi Ch’uan und I Chi Kung (Qi Gong) begonnen habe, war ursprünglich so eine Art Unfall, eine Verletzung des Sprunggelenks um ganz genau zu sein.

In den Jahren davor hatte ich das Weitwandern für mich entdeckt, konnte jedoch nach dem unglücklichen Sturz und einer sechswöchigen Vollentlastung des Beins nur noch unter Schmerzen gehen. Ich begann nach einer Übungsform zu suchen, um etwas gegen die Schmerzen und die erworbene Schonhaltung zu unternehmen. Dies brachte mich zum Tai Chi und Qi Gong.

Ich trainierte zunächst die ‘Lange Form’ im Tai Chi Yang Stil bei der ITCCA (International Tai Chi Chuan Association), bis ich vor einigen Jahren zum ersten Mal Kontakt mit dem Ma Tsun Kuen Stil bekam - etwas, das so ganz anders als meine Erwartungen von Tai Chi war. Eben das weckte dann endgültig meine Neugier auf diese Kunst.

Dass es sich tatsächlich um eine Kunst handelt, begann ich durch das Erleben meiner Lehrer Alexander Tschöpe und vor allem des aktuellen Meisters des Ma Tsun Kuen Stils, Fernando Chedel, zumindest ansatzweise zu begreifen. Dort fand ich für mich etwas, das mehr ist, als das reine Nachahmen von Bewegungen. Zu meinem Glück habe ich die Möglichkeit, mehrmals im Jahr auf Intensiv-Workshops in den Bergen von Asturien bei Fernando Chedel lernen zu dürfen.

Daneben erweitere ich auch stetig mein Wissen über das Qi Gong durch Fortbildungen bei Ingeborg Schmidt-Bachmann, die als Tai Chi-Ausbilderin und Lehrbeauftragter der Sebastian-Kneipp-Akademie in Bad Wörishofen tätig ist.

Aus Dankbarkeit für alles, was ich für mich selbst in diesem Zusammenhang mitnehmen darf, möchte ich einen Raum schaffen, der Gelegenheit für alle Interessierten zum Kennenlernen, zum Austausch und zum gemeinsamen Üben von Tai Chi Chuan und Qi Gong bietet.